Unser zweiter Blogbeitrag
Ist smarte Geldanlage Magie?
Dass man mit einem Bausparer, einem Online Sparkonto oder dem guten alten Sparstrumpf sein Vermögen nicht vermehren kann, wissen wir alle bereits. Doch in der Welt der Geldanlage gibt es so einige Möglichkeiten, von Aktien über Fonds bis hin zu Kryptowährung. Doch wie kann man die einzelnen Möglichkeiten am besten durchschauen und einordnen, um für sich die passende Art der Geldanlage herauszufinden? Viele Beiträge zu diesem Thema verweisen oft auf das Magische Dreieck der Geldanlage. Was genau das ist und was es für Kapitalanleger:innen bedeutet, wollen wir Dir heute genauer erklären!
Was ist das überhaupt?
Wie in der Einleitung schon erwähnt, handelt es sich bei diesem Begriff um drei Kriterien, die Vermögensanlagen beurteilen. Deshalb spricht man auch oft vom magischen Dreieck der Vermögensanlagen, die beiden Begriffe sind ident.
Folgende drei Kriterien werden berücksichtigt:
> Die Liquidität
> Die Sicherheit
Grundsätzlich haben alle Geldanlagen ein Verlustrisiko, das ist nichts Neues, sollte man sich aber immer wieder vor Augen führen. Bei dem Faktor Sicherheit geht es darum, wie die Chancen stehen, den Wert der Vermögensanlage wirklich aufrecht zu erhalten. Risiken die man hier bedenken muss sind: Inflationsrisiko, Währungsrisiko, Länderrisiko, Konjunkturrisiko.
Eine höhere Sicherheit kann natürlich mit der richtigen Streuung, einer ausgewogenen Aufteilung des Vermögens erzielt werden. Man spricht hier von Diversifikation.
> Die Rendite
Die Rendite oder auch die Rendite-Chance beschreibt das Verhältnis des jährlichen Ertrags in Bezug auf den Kapitaleinsatz. Zu den Erträgen eines Wertpapiers gehören Zins- bzw. Dividendenzahlungen und sonstige Ausschüttungen sowie Wertsteigerungen (in Form von Kursgewinnen).
Eine Rendite von 4 % p.a. bedeutet beispielsweise, dass Du auf die Laufzeit hochgerechnet durchschnittlich 4 % Deines eingesetzten Kapitals pro Jahr (per anno: p.a.) erhalten.
Aktien, Girokonto und Co. im magischen Dreieck der Geldanlage:
Für dieses Dreieck gibt es eine Faustregel, die drei Kriterien stehen bei der Geldanlage immer in einem Spannungsverhältnis zueinander. Vereinfacht heißt dass, wenn man auf einen Faktor besonders viel Wert legt, beispielsweise auf die Sicherheit, wird die Rendite nicht allzu hoch ausfallen und bei der Liquidität werden auch Abstriche gemacht.
Eine hohe Rendite ist nämlich oft die Prämie für das Risiko, welches man als Anleger:innen trägt. Sicherheit und Rendite stehen daher in einem sehr hohen Spannungsverhältnis zueinander.
Ausgeschlossen ist demnach das Szenario von maximaler Rendite, minimalem Risiko und hoher Liquidität.
Bei der Abbildung oben haben wir uns die Anlageformen Immobilien, Aktien, Kryptowährungen, Exchange Traded Funds (ETFs) und das normale Girokonto rausgesucht und entsprechend der Bewertungen eingeordnet.
Wichtig ist: die Ausprägung der Faktoren variiert auch innerhalb einer Anlageform.
Das Fazit aus den oberen Betrachtungen: Eine Geldanlage erfordert immer Kompromisse. Ein Hilfsmittel, um konstruktiv mit dieser Beschränkung umzugehen, sind Anlageziele. Diese muss jeder für sich selbst definieren.
Das magische Dreieck der Geldanlage ist auf jeden Fall sehr nützlich, um die verschiedenen Möglichkeiten für sich selbst abzuwägen und ein guter Einstieg in das Thema Vermögensaufbau.
Du hast spezifische Fragen zum Investieren in Immobilien? Hier findest Du unsere FAQ’s, vielleicht sind noch spannende Themen für Dich dabei!
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